
Wieder sind manchmal die Sätze sehr lang, stehen ohne Punkt nebeneinander, dann wechseln sie sich ab mit ganz kurzen. Ich war schnell in der Geschichte drin, befand mich wie in einem Sog, konnte mich der Handlung nicht entziehen und tauchte erst wieder auf, als die Geschichte zu Ende erzählt war.
Sie beginnt so:
"Asle und Alida gingen umher in den Strassen Bjorgvins, über der Schulter trug Asle zwei Bündel mit all ihrer Habe und in der Hand den Fiedelkasten mit der Fiedel, die er vom Vater, dem Sigvald ererbt hatte, und Alida trug zwei Netze mit Essen und jetzt waren sie mehrere Stunden lang in den Strassen Bjorgvins umhergegangen und hatten ein Obdach gesucht, aber es schien unmöglich, irgendwo etwas zu finden, nein, sagten alle, wir haben leider nichts zu vermieten, nein, sagten sie, was wir haben, ist schon vergeben, so sagten sie und Asle und Alida mussten weiter in den Strassen umhergehen und an Türen klopfen und fragen..."
2 Kommentare:
liebe gabriela, es scheint mir, daß deine tage länger sind als meine hier....vielleicht liegt es an der schweiz...ich sinniere...
plätzchen und all das was in dieser zeit sowieso passieren muß -- und dann LIEST du auch noch!! und erzählst uns davon, wunderbar!!
allüberall seh ich lichtlein blitzen...dir auch eine wunderbare zeit!
machen wir es uns so "wunder"voll wie möglich!
mit schneeigen grüßen ursula
liebe ursula
herzlich erwidere ich deine grüsse.
ich gebe freimütig zu, ich habe tüchtige helfer in der küche!
nur lesen tue ich noch selber :-)
umarmung
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