Montag, Februar 25, 2008
Ferien
"Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.
Drum nahm ich meinen Stock und Hut und tat das Reisen wählen."
Matthias Claudius
"Eins, zwei, drei, im Sauseschritt
läuft die Zeit, wir laufen mit,
schaffen, schuften, werden älter,
träger, müder und auch kälter,
bis auf einmal man erkennt,
dass das Leben geht zu End'.
Viel zu spät begreifen viele
die versäumten Lebensziele,
Freunde, Schönheit der Natur,
Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist's ! Reise, reise!"
Wilhelm Busch
Ich nehme mir diese weisen Sprüche natürlich sehr zu Herzen und darum schnüre ich jetzt mein Reisebündel. ;-)
Wir fliegen nach Neuseeland und kommen an Ostern wieder zurück.
Bis dahin wünsche ich euch allen eine gute Zeit!
"Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben."
Oscar Wilde
Freitag, Februar 22, 2008
Sehnsucht
Donnerstag, Februar 21, 2008
Mittwoch, Februar 20, 2008
"Tragik"
Dienstag, Februar 19, 2008
Mein Schatten
Montag, Februar 18, 2008
"Erfahrung"
Sonntag, Februar 17, 2008
Freestyle Spektakel
Donnerstag, Februar 14, 2008
Dienstag, Februar 12, 2008
Natur als Lehrerin
Wenige Minuten vor Sonnenuntergang bietet sich mir ein wunderschönes Bild. Erhaben, majestätisch, riesengross steht da der Berg und berührt mit seinem Gipfel den Himmel. Die Sonne umhüllt ihn mit goldenem Glanz. Mir wird ganz feierlich zu Mute und ich denke an die Aussage von Luther Burbank:
"Es gibt kein anderes Tor zum Wissen als die Natur; und es gibt keine Wahrheit ausser den Wahrheiten, die uns die Natur lehrt."
Montag, Februar 11, 2008
Samstag, Februar 09, 2008
am Bach
Donnerstag, Februar 07, 2008
Leben leben
Die folgenden Aussagen von Erma Bombeck habe ich "zufällig" im Internet gefunden. Sie haben mich wach gerüttelt und zutiefst berührt.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte"
"Ich würde ins Bett liegen, wenn ich krank bin, anstatt zu denken die Welt stehe still, wenn ich für einen Tag nicht da bin. Ich würde die schöne Kerze, die wie eine Rose geformt ist, anzünden, bevor sie in der Vitrine schmilzt. Ich würde weniger reden und mehr zuhören. Ich würde Freunde zum Essen einladen, auch wenn der Teppich fleckig und das Sofa nicht mehr ganz so schön ist. Ich würde Popcorn im "guten" Esszimmer essen und mir weniger Gedanken über den Schmutz machen, wenn jemand den Kamin anzünden will. Ich würde mir Zeit nehmen, meinem Grossvater zuzuhören, wenn er gedankliche Streifzüge durch seine Jugend unternimmt. Ich würde meinem Ehemann mehr helfen, die Verantwortung zu tragen. Ich würde nicht darauf bestehen, dass an einem schönen Sommertag die Fenster im Auto zugemacht werden müssen, nur weil meine Haare frisch frisiert sind. Ich würde mich ins Gras setzen und mir keine Gedanken über die Grasflecken machen. Ich würde weniger weinen und lachen während ich TV schaue, aber mehr während ich das richtige Leben beobachte. Ich würde nichts mehr kaufen nur weil es praktisch ist, nicht verschmutzt oder eine lebenslange Garantie hat. Ich würde mir die neun Monate der Schwangerschaft nicht mehr weg wünschen, sondern jeden Moment geniessen und realisieren, dass das Wunder des Wachsens in mir die einzige Möglichkeit ist, Gott bei einem Wunder zu unterstützen! Wenn meine Kinder mich heftig küssen wollen, würde ich nie mehr sagen: "Später, geht jetzt und wascht euch die Hände, wir essen gleich." Es würde mehr "ich liebe Dich", mehr "es tut mir Leid" geben. Aber vor allem würde ich, wenn ich nochmals eine Chance auf ein Leben hätte, jede Minute auskosten, anschauen und sie wirklich sehen.... sie leben... und niemals zurück geben. Ich würde mich nicht mehr mit Kleinigkeiten abgeben und darüber klagen. Macht euch keine Gedanken über jene, dich euch nicht mögen, mehr besitzen oder über das, was sie tun. Lasst uns stattdessen die Beziehungen hegen und pflegen zu jenen, die uns lieben. Denken wir an die Dinge, mit denen uns Gott gesegnet hat. Und was wir jeden Tag tun können um uns selbst mental, physisch, emotional wie auch geistig zu fördern. Das Leben ist zu kurz um es einfach vorbeiziehen zu lassen. Wir haben nur dieses eine und dann ist es vorüber. Ich hoffe, ihr habt alle einen gesegneten Tag!"
von Erma Bombeck (nachdem sie erfahren hatte, dass sie ihren Kampf gegen den Brustkrebs verlieren wird)
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte"
"Ich würde ins Bett liegen, wenn ich krank bin, anstatt zu denken die Welt stehe still, wenn ich für einen Tag nicht da bin. Ich würde die schöne Kerze, die wie eine Rose geformt ist, anzünden, bevor sie in der Vitrine schmilzt. Ich würde weniger reden und mehr zuhören. Ich würde Freunde zum Essen einladen, auch wenn der Teppich fleckig und das Sofa nicht mehr ganz so schön ist. Ich würde Popcorn im "guten" Esszimmer essen und mir weniger Gedanken über den Schmutz machen, wenn jemand den Kamin anzünden will. Ich würde mir Zeit nehmen, meinem Grossvater zuzuhören, wenn er gedankliche Streifzüge durch seine Jugend unternimmt. Ich würde meinem Ehemann mehr helfen, die Verantwortung zu tragen. Ich würde nicht darauf bestehen, dass an einem schönen Sommertag die Fenster im Auto zugemacht werden müssen, nur weil meine Haare frisch frisiert sind. Ich würde mich ins Gras setzen und mir keine Gedanken über die Grasflecken machen. Ich würde weniger weinen und lachen während ich TV schaue, aber mehr während ich das richtige Leben beobachte. Ich würde nichts mehr kaufen nur weil es praktisch ist, nicht verschmutzt oder eine lebenslange Garantie hat. Ich würde mir die neun Monate der Schwangerschaft nicht mehr weg wünschen, sondern jeden Moment geniessen und realisieren, dass das Wunder des Wachsens in mir die einzige Möglichkeit ist, Gott bei einem Wunder zu unterstützen! Wenn meine Kinder mich heftig küssen wollen, würde ich nie mehr sagen: "Später, geht jetzt und wascht euch die Hände, wir essen gleich." Es würde mehr "ich liebe Dich", mehr "es tut mir Leid" geben. Aber vor allem würde ich, wenn ich nochmals eine Chance auf ein Leben hätte, jede Minute auskosten, anschauen und sie wirklich sehen.... sie leben... und niemals zurück geben. Ich würde mich nicht mehr mit Kleinigkeiten abgeben und darüber klagen. Macht euch keine Gedanken über jene, dich euch nicht mögen, mehr besitzen oder über das, was sie tun. Lasst uns stattdessen die Beziehungen hegen und pflegen zu jenen, die uns lieben. Denken wir an die Dinge, mit denen uns Gott gesegnet hat. Und was wir jeden Tag tun können um uns selbst mental, physisch, emotional wie auch geistig zu fördern. Das Leben ist zu kurz um es einfach vorbeiziehen zu lassen. Wir haben nur dieses eine und dann ist es vorüber. Ich hoffe, ihr habt alle einen gesegneten Tag!"
von Erma Bombeck (nachdem sie erfahren hatte, dass sie ihren Kampf gegen den Brustkrebs verlieren wird)
Mittwoch, Februar 06, 2008
Heute habe ich Geburtstag
Montag, Februar 04, 2008
"Ich wünsche mir . . . "
"Sehen Sie sich eine schwangere Frau an: Sie glauben, dass sie die Strasse überquert oder arbeitet oder sogar mit Ihnen spricht. Weit gefehlt. Sie denkt an ihr Kind.
Sie wird es nicht zugeben, aber es vergeht keine einzige Minute in den neun Monaten, in denen sie nicht an ihr Kind denkt.
Okay, sie hört Ihnen vielleicht zu, aber sie hört nicht richtig hin. Sie nickt mit dem Kopf, aber in Wahrheit ist ihr alles scheissegal.
Sie stellt es sich vor. Fünf Millimeter: ein Weizenkorn. Ein Zentimeter: eine kleine Muschel. Fünf Zentimeter: der Radiergummi auf ihrem Schreibtisch. Zwanzig Zentimeter und viereinhalb Monate: ihre gespreizte Hand."
Diese Zeilen habe ich der Erzählung: "Ungewollter Schwangerschaftsabbruch" aus Anna Gavaldas Buch: "Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet" entnommen. Mich hat diese Erzählung am meisten berührt.
Die französische Autorin veröffentlichte 1999 den Erzählband unter dem Titel: "Je voudrais que quelqu'un m'attende quelque part"
Es sind 12 Erzählungen, die aus der Perspektive der jeweiligen Hauptperson Einblicke in ihr Leben geben. Sie sind witzig, melancholisch, fröhlich, zutiefst traurig, triefen vor Bosheit, oder deprimieren. Immer aber vermochten sie mich zu fesseln. Die Autorin hat diese verschiedenen Charaktere mit einer wunderbaren Leichtigkeit gezeichnet. Das Schicksal der Protagonisten lässt mich nicht gleichgültig und ich frage mich wie wohl ihr weiteres Leben verlaufen mag? ;-)
Sie wird es nicht zugeben, aber es vergeht keine einzige Minute in den neun Monaten, in denen sie nicht an ihr Kind denkt.
Okay, sie hört Ihnen vielleicht zu, aber sie hört nicht richtig hin. Sie nickt mit dem Kopf, aber in Wahrheit ist ihr alles scheissegal.
Sie stellt es sich vor. Fünf Millimeter: ein Weizenkorn. Ein Zentimeter: eine kleine Muschel. Fünf Zentimeter: der Radiergummi auf ihrem Schreibtisch. Zwanzig Zentimeter und viereinhalb Monate: ihre gespreizte Hand."
Diese Zeilen habe ich der Erzählung: "Ungewollter Schwangerschaftsabbruch" aus Anna Gavaldas Buch: "Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet" entnommen. Mich hat diese Erzählung am meisten berührt.
Die französische Autorin veröffentlichte 1999 den Erzählband unter dem Titel: "Je voudrais que quelqu'un m'attende quelque part"
Es sind 12 Erzählungen, die aus der Perspektive der jeweiligen Hauptperson Einblicke in ihr Leben geben. Sie sind witzig, melancholisch, fröhlich, zutiefst traurig, triefen vor Bosheit, oder deprimieren. Immer aber vermochten sie mich zu fesseln. Die Autorin hat diese verschiedenen Charaktere mit einer wunderbaren Leichtigkeit gezeichnet. Das Schicksal der Protagonisten lässt mich nicht gleichgültig und ich frage mich wie wohl ihr weiteres Leben verlaufen mag? ;-)
Samstag, Februar 02, 2008
Es ist Nacht
Freitag, Februar 01, 2008
Frauen und Berge
Nach dem grossen Erfolg mit ihrem Bestseller : "Frauen und das Meer"(hier vorgestellt), haben Florence Hervé und Katharina Mayer ein neues Buch herausgegeben:
"Frauen und Berge"
Erneut stammen die Texte von F. Hervé und die Fotografien von K. Mayer.
Es werden die unterschiedlichsten Frauen portraitiert, die alle der Faszination der Berge erliegen. Ihr Leben und ihr Arbeitsplatz spielen sich rund um die Berge ab.
Hier wird die Gletscherforscherin: Heidi Escher-Vetter näher vorgestellt.
Dieses Foto gefällt mir besonders gut. Seraina Gaudenz ist die in Schwarz gekleidete Frau. Sie arbeitet als Hausdame im Hotel Waldhaus in Sils Maria. Es wird ein interessanter Einblick in die Geschichte des Fünfsterne - Grand Hotels geboten.
Isabelle Genest ist die letzte Schäferin des Jura.
Im Buch erfährt man die Lebensgeschichte von vielen Frauen, die die Berge über alles lieben. Zum Beispiel arbeiten sie als Hüttenwartin, Biobäuerin, Kunsthandwerkerin, Malerin, Musikerin, Extremskiläuferin, Alpinistin oder. . .
Im Vorwort steht:
"Sie kommen aus verschiedenen europäischen Ländern, und sie verbindet die Suche nach dem Geheimnis der Berge, der Freiheit und dem Absoluten. Sie wollen sich einer Herausforderung stellen, sie wollen eigene Grenzen überschreiten, das Abenteuer erleben. Ihre Motivation ist sehr unterschiedlich, alle verbindet jedoch die uneingeschränkte Liebe zu den Bergen mit ihrer Erhabenheit, ihrer Stille, Einsamkeit und der Nähe von Schönheit und Gefahr."
Mir hat dieses Buch mit den eindrücklichen Fotos sehr gut gefallen. Es machte mich vertraut mit dem abenteuerlichen Leben dieser Frauen, das so eng mit den Bergen verbunden ist. Es ist faszinierend zu lesen, mit welch grosser Leidenschaft sie ihrem Beruf nachgehen oder ihrer Berufung folgen.
"Frauen und Berge"
Erneut stammen die Texte von F. Hervé und die Fotografien von K. Mayer.
Es werden die unterschiedlichsten Frauen portraitiert, die alle der Faszination der Berge erliegen. Ihr Leben und ihr Arbeitsplatz spielen sich rund um die Berge ab.
Hier wird die Gletscherforscherin: Heidi Escher-Vetter näher vorgestellt.
Dieses Foto gefällt mir besonders gut. Seraina Gaudenz ist die in Schwarz gekleidete Frau. Sie arbeitet als Hausdame im Hotel Waldhaus in Sils Maria. Es wird ein interessanter Einblick in die Geschichte des Fünfsterne - Grand Hotels geboten.
Isabelle Genest ist die letzte Schäferin des Jura.
Im Buch erfährt man die Lebensgeschichte von vielen Frauen, die die Berge über alles lieben. Zum Beispiel arbeiten sie als Hüttenwartin, Biobäuerin, Kunsthandwerkerin, Malerin, Musikerin, Extremskiläuferin, Alpinistin oder. . .
Im Vorwort steht:
"Sie kommen aus verschiedenen europäischen Ländern, und sie verbindet die Suche nach dem Geheimnis der Berge, der Freiheit und dem Absoluten. Sie wollen sich einer Herausforderung stellen, sie wollen eigene Grenzen überschreiten, das Abenteuer erleben. Ihre Motivation ist sehr unterschiedlich, alle verbindet jedoch die uneingeschränkte Liebe zu den Bergen mit ihrer Erhabenheit, ihrer Stille, Einsamkeit und der Nähe von Schönheit und Gefahr."
Mir hat dieses Buch mit den eindrücklichen Fotos sehr gut gefallen. Es machte mich vertraut mit dem abenteuerlichen Leben dieser Frauen, das so eng mit den Bergen verbunden ist. Es ist faszinierend zu lesen, mit welch grosser Leidenschaft sie ihrem Beruf nachgehen oder ihrer Berufung folgen.
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