Montag, Mai 05, 2008

Paula Modersohn-Becker I

Ich bin eingetaucht in die Welt von Paula Modersohn-Becker. Das Buch von Christa Murken mit dem Titel: "Paula Modersohn-Becker" hat mich sehr beeindruckt. Die grosse Künstlerin starb drei Wochen nach der Geburt ihres ersten Kindes mit nur 31 Jahren. Ihr Mann, Otto Modersohn, schrieb: ". . . zweierlei hat sie, was so keine hat - das eine ist das wirkliche Verständnis, der Ernst gegenüber der Kunst, das andere menschlicher Frohsinn, Heiterkeit, Frische, Lebendigkeit, Sonnigkeit."


Paula Modersohn
"Selbstbildnis vor blühenden Bäumen", um 1903

"Ich empfange den Frühling draussen mit einer Inbrunst. Er soll mich und meine Kunst weihen. Er streut mir Blumen auf meine Stunden. Ich fand an der Ziegelei gelben Huflattich. Die habe ich viel mit mir herum getragen und habe sie gegen den Himmel gehalten, wie ihr Gelb dort tief und leuchtend stand."
Moderssohn-Becker

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hallo liebe gabriela
aus dem sonnigen garten hier, die alten kirschbäume streuen im leichten wind weißen blütenblätterschnee " auf meine stunden" - so schön!! ich machte fotos, wie kein japnisches geschenkpapier kitschiger sein kann...
ich wollte dich aber fragen, ob du sie magst, die paula?
die bilder sprechen, sehr.das ist auf jeden fall so. gruß ursula

Gabrielas Tagebuch hat gesagt…

liebe ursula

ich habe beinahe das gefühl, dass ich des frühlings pracht und schönheit jedes jahr tiefer empfinde.
ich sehe deine wunderschönen fotos fast schon vor meinen augen ;-)
ja, ich mag die bilder von modersohn wirklich sehr. ich bewundere ihre schaffenskraft, die fast schon eine bessenheit waren. mit welch grosser innigkeit hat sie gemalt. bewundernswert. kompromisslos ist sie ihren weg gegangen.

liebe grüsse an dich!