Mittwoch, November 21, 2007

Schlaflos in Sevelen

Endlich ist diese Nacht der Nächte vorbei. Die Nacht, in der der Föhnsturm mit grosser Kraft an Fenstern und Türen rüttelte, in allen Tonarten schrie, winselte, stöhnte, hämmerte.

Das nicht eben berauschende Testspiel gestern Abend, in dem Nigeria die Schweiz 0:1 besiegte, bot nicht wirklich Stoff zum Täumen.
So blieb ich wach, lauschte den überlauten Stimmen des Sturms und versuchte vergeblich einzuschlafen.
Dann aber stand ich auf, griff mir eine DVD aus dem Gestell und tauchte ab nach Seattle.

Heute um 6 Uhr zeigt das Thermometer schon 17 Grad an.
Mein Körper scheint nur noch aus Kopf zu bestehen, in dem es hämmert, dröhnt, winselt...
Mein Ziel ist es jetzt nur noch zu fliehen. Ich steige schnell in den Zug und fahre dorthin, wo mir kein so rauer Wind um die Ohren bläst.
"Ich bin dann mal weg."
(Kerkeling)

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Mameli

Du kannst gerne mich besuchen kommen: Kreuzlingen ist vollkommen wind- und schneefrei!

Chüssli und es schös Tägli

Anonym hat gesagt…

... und Fribourg ist wohl zu weit weg. Also, besuch lieber Pica :)

Schöne Tag!

Anonym hat gesagt…

...und in Mörschwil war die Wetterlage auch sehr gut erträglich. Habe mein Enkelkind in der Stadt getroffen und wir sind gemeinsam einem lebendigen Riesen begegnet. Hast in der Ostschweiz echt was verpasst!
Tantchen

Gabrielas Tagebuch hat gesagt…

meine lieben

1000 dank fürs freundliche angebot und die inoffizielle einladung :-)

beim nächsten sturm stehe ich vor eurer haustür und läute sturm ;-)