Karl Julius Weber
Dienstag, Januar 29, 2008
Auf einem Berge...
Karl Julius Weber
Montag, Januar 28, 2008
Schokoladen-Brownies
Sonntag, Januar 27, 2008
Freitag, Januar 25, 2008
Donnerstag, Januar 24, 2008
Überraschungspaket
Heute hat der Postmann geklingelt, allerdings nur einmal ;-) und brachte ein Paket für mich! Was wohl darin sein mag? Für meinen Geburtstag ist es noch ein wenig zu früh.
Meine "kleine" Schwester hat einfach so, einen feinen Schokoladencake gebacken. Sie schreibt dazu: Ich hatte Lust, die Kochschürze umzubinden!
Liebste Lulu, ganz herzlichen Dank für den exzellenten Kuchen! Du hast uns eine Riesenfreude gemacht!
die nicht so gut sind wie die guten.
Und dann, in manchen Augenblicken,
da könnte ich vor Glück ersticken."
Frantz Wittkamp
Mittwoch, Januar 23, 2008
Die Frau im Mond

Unter dem Schein des Vollmondes das neue Buch von Milena Agus : "Die Frau in Mond" zu lesen passt perfekt. Das Vergnügen wird noch erhöht mit einem Glas Wein aus Sardinien und einem Stückchen Pecorino. So geschehen gestern Abend.
Die Enkelin erzählt die Lebensgeschichte ihrer Grossmutter. Diese wächst in einer Bauernfamilie auf Sardinien auf. Obwohl die Grossmutter sehr begabt ist wird ihr ein Studium verweigert. Sie ist sehr schön und hat deshalb viele Verehrer. Alle aber verlieren schnell das Interesse an ihr. Wahrscheinlich liegt es an den leidenschaftlichen Liebesbriefen und Gedichten, die ihnen die Grossmutter jeweils schreibt. Als die Urgrossmutter davon erfährt schlägt sie ihre Tochter mit allem, was ihr in die Hände kommt. Die Grossmutter kommt sich äusserst wertlos vor und aus lauter Verzweiflung verletzt sie sich selber und will sich umbringen. Daraufhin wird ihr vorgeworfen, dass sie verrückt sei. Die Grossmutter glaubt es nun auch selber. Sie trägt ständig ein kleines Notizbuch bei sich, in das sie heimlich alles aufschreibt. Als sie 30 Jahre alt ist wird sie gegen ihren Willen mit einem freundlichen älteren Wittwer verheiratet. Die beiden leben wie Bruder und Schwester zusammen. Der Mann besucht weiterhin das Bordell, bis ihm die Grossmutter anbietet: "Ihr müsst mir nur erklären, was Ihr mit diesen Frauen macht, dann kann ich das in Zukunft übernehmen." Als die Grossmutter Nierensteine bekommt, verordnet ihr der Arzt eine Thermalkur auf dem Festland. Dort begegnet sie "Reduce", einem versehrten Kriegshelden. Er ist ihre grosse Liebe, nach der sie ein Leben lang gesucht hat. Vorläufig geheilt von ihrem Nierensteinleiden kehrt sie nach Hause zurück und bekommt nach neun Monaten einen Sohn.
Der Schluss des Buches zeigt eine überraschende Wendung auf. Ich möchte ihn hier nicht verraten. Nur so viel: Kreativität, Phantasie, Träume und die Kraft der Gedanken sind überlebenswichtig.
Auf Italienisch heisst das Buch: "Mal di Pietri", was soviel wie Nierensteinleiden heisst.
Mit diesem Buch ehrt und würdigt die Enkelin das Leben ihrer einzigartigen Grossmutter. Milena Agus brauchte nur wenige Worte um mich in ihren Bann zu ziehen.
Ich möchte noch anmerken, dass ich das Buch wegen zwei ziemlich freizügig geschriebenen Seiten nicht jeder Grossmutter empfehlen würde ;-)
Montag, Januar 21, 2008
Heute
Mondnacht
Samstag, Januar 19, 2008
Mittwoch, Januar 16, 2008
Föhnsturm
Dienstag, Januar 15, 2008
Woher?
Freitag, Januar 11, 2008
Traum vom Fliegen
und diesmal war es doch sicherlich wahr,
denn ich hatte so leicht wie die Luft ja gewogen
und hatte die Knie an den Körper gezogen,
und es ging wie im Flug, im beherztesten Bogen
hoch über der schwergewichtigen Schar,
es war keine Täuschung, ich war nicht betrogen,
es flogen die Stunden, die Tage, das Jahr.
Mit fliegenden Hoffnungen vollgesogen,
so wach' ich mit müden Gliedern auf.
Zu Lande ist Leben; und angelogen
vom leichtesten Trug an der Nase gezogen,
aus allen Himmeln zur Erde geflogen,
da lieg' ich, da liegen die Lügen zuhauf.
Und trotzdem bleib' ich dem Traume gewogen,
so läuft er sich leichter, der Lebenslauf."
Karl Kraus
Mittwoch, Januar 09, 2008
Dienstag, Januar 08, 2008
Der Schneebär
Das ist ein Geselle!
Stehet fest und unverzaget,
Weicht nicht von der Stelle.
Schaut ihm in die schwarzen Augen!
Wird euch denn nicht bange?
In der linken Hand da hat er
Eine lange Stange.
Einen grossen Säbel hält er
Fest in seiner Rechten.
Kommt heran! er wird sich wehren,
Wird mit allen fechten.
Über ihn kann nur der Frühling
Einen Sieg gewinnen:
Blickt ihn der nur an von ferne,
Wird er gleich zerrinnen.
Aber halt dich tapfer, Schneemann!
Lass dir offenbaren:
Stehst du morgen noch, so wollen
Wir dich schlittenfahren."
A. H. Hoffmann von Fallersleben

Montag, Januar 07, 2008
Stille Winterstrasse
Die Berge aus dem klaren Weiss,
Und aus dem Weiss ragt braun ein Zaun,
Steht eine Stange wie ein Steiss.
Ein Rabe fliegt, so schwarz und scharf,
Wie ihn kein Maler malen darf,
Wenn er's nicht kann.
Ich stapfe einsam durch den Schnee.
Vielleicht steht links im Busch ein Reh
Und denkt: Dort geht ein Mann."
Joachim Ringelnatz
Sonntag, Januar 06, 2008
1 heilige Königin

"Die heil'gen Drei Könige aus dem Morgenland,
Sie frugen in jedem Städtchen:
"Wo geht der Weg nach Bethlehem,
Ihr lieben Buben und Mädchen?"
Die Jungen und Alten, sie wussten es nicht,
Die Könige zogen weiter,
Sie folgen einem goldenen Stern,
Der leuchtete lieblich und heiter.
Der Stern blieb steh'n über Josefs Haus,
Da sind sie hineingegangen;
Das Öchslein brüllte, das Kindlein schrie,
Die heil'gen Drei Könige sangen."
(Heinrich Heine)
Freitag, Januar 04, 2008
"Wo Berge sich erheben . . ."
Donnerstag, Januar 03, 2008
Schlittenfahrt ins Neue Jahr
"Wir
wollen
glauben an
ein langes Jahr, das
uns gegeben ist, neu, unberührt,
voll nie getaner Arbeit,
voll Aufgabe, Anspruch und Zumutung.
Wir wollen sehen, dass wir's nehmen lernen,
ohne all zu viel fallen zu lassen von dem,
was es zu vergeben hat,
an die, die Notwendiges, Ernstes und Grosses von
ihm verlangen."
RAINER MARIA RILKE
Mittwoch, Januar 02, 2008
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